Pilzmittel können neben ihrem Einsatz in der Klassischen Homöopathie (siehe S. 34)
auch indikationsbezogen verordnet werden, teilweise synergistisch als Komplexmittel.
Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig und reichen je nach Pilzmittel von Mykosen
(siehe S. 50, 57) über gastrointestinale Beschwerden bis hin zu neurologischen Störungen.
Manche Pilze sind aufgrund ihrer Toxizität als Homöopathikum erst ab einer bestimmten
Potenz einsetzbar. So wird zum Beispiel der hochgiftige Grüne Knollenblätterpilz –
erlaubt ab einer D6 – zu einem effektiven homöopathischen Lebermittel.
Keywords
Homöopathie - Indikationen - Amanita phalloides - Grüner Knollenblätterpilz - Amanita
muscaria - Fliegenpilz - Aspergillus niger - Schwarzer Gießkannenschimmel - Aspergillus
ruber - Roter Gießkannenschimmel - Calvatia gigantea - Riesenbovist - Candida albicans
- Soorpilz - Windelpilz - Candida parapsilosis - Mucor mucedo - Nadelpilz - Mucor
racemosus - Traubiger Kopfschimmel - Penicillium chrysogenum - Penicillium glabrum
- Penicillium roqueforti - Blauschimmelpilz - Psilocybe mexicana - Mexikanischer Kahlkopf
- Secale cornutum - Mutterkorn - Phytophthora infesants - Kartoffelfäule - Sticta
pulmonaria - Lungenflechte - Ustilago maydis - Maisbeulenbrand - Xerocomus badius
- Maronenröhrling - Darreichungsform - Potenzen - Anwendungsgebiete